WEINLICH STEUERUNGEN
 

Dokumentations­möglichkeiten

Alle Bauformen können auf unterschiedliche Weise zum automatischen Erstellen von Messberichten ausgerüstet werden.

In einfachster Ausführung steuert der Geschwindigkeitsmesser einen Streifendrucker. Bei jedem Schuss wird die gemessene Geschwindigkeit gedruckt. Beim Löschen eines Messwerts wird dies auch auf dem Streifen ausgedruckt. Durch mehrfaches Betätigen einer Taste kann die statistische Auswertung ausgedruckt werden.
Das Geschossgewicht (die Geschossmasse) kann mit einer Auflösung von 0,01 g manuell eingegeben oder von einer angeschlossenen Waage automatisch an den Geschossgeschwindigkeitsmesser übertragen werden. Für diese Geschossmasse werden dann zu Maximum, Minimum und Mittelwert auch die kinetische Energie und der Impuls des Geschosses ausgedruckt.

In einer weiteren Ausführung können ein Bildschirmterminal und ein Drucker an den Geschossgeschwindigkeitsmesser angeschlossen werden. Hiermit lassen sich bei sehr geringem Einarbeitungsaufwand mühelos vollständige Messberichte mit allen notwendigen Angaben (z.B. Aktenzeichen) erstellen, die vor Übertragungsfehlern und Verfälschungen sicher sind und im Gegensatz zum einfachen Registrierstreifen unmittelbar in die Akten eingeheftet werden können.

In einer dritten Ausführung werden gleichwertige, aktentaugliche Messberichte mit Hilfe eines an den Geschossgeschwindigkeitsmesser anschließbaren standardmäßigen PC’s erstellt. Hierzu ist am PC nur das Auswertungsprogramm VP für Windows erforderlich. Zusätzliche Steckkarten müssen nicht in den PC eingebaut werden.

Ein ausführlicherer Vergleich der Eigenschaften der verschiedenen Dokumentationssysteme steht auf Wunsch zur Verfügung.

In einer weiteren Ausführung kann der Geschossgeschwindigkeitsmesser nach jedem Schuss den Messwert an andere Einrichtungen zur Messdatenverarbeitung übertragen.